Jahresrückblick auf 2020

Bevor wir voller Schwung und mit vielen neuen Ideen in das neue Jahr starten, ist hier unser Jahresrückblick:

Januar: Kennenlernen des Vereins Herzenssache e.V., welcher Kleidung für Frühchen und Sternenkinder näht und damit versucht die Eltern bei diesem Schicksal zu unterstützen. Bei unserem Besuch konnten wir auch unsere zuvor gesammelten Spenden übergeben. ✨👕

Februar: Einige Mitglieder von uns sind nach Berlin zum Rotary Barcamp des Distrikt 1940 gefahren – ein Tag geprägt von gutem Austausch und interessanten Diskussionen mit der gesamten rotarischen Familie.

Anfang März: Distriktkonferenz mit den anderen Rotaract Clubs aus dem Distrikt 1940 in Brandenburg an der Havel. Gemeinsam haben wir diskutiert, geplant & viel gelacht. 😁April: auch unser Clubleben hat sich durch Covid-19 stark verändert. So verbrachten wir viele Montagabende zwischen März und Juni vor unseren Computern, um gemeinsam über die aktuelle Situation zu sprechen, online Spiele zu spielen oder uns gegenseitig unsere Lieblingsbücher vorzustellen. 📚

Mai: im Mai hieß es #lernenlaufenfeiern & #runracrun🏃🏃‍♀️Unsere Club Mitglieder sind jeden Freitag individuell für das SDG Nr. 4 ‚hochwertige Bildung‘ gelaufen. Für jeden gelaufenen Kilometer wurde von privaten Sponsoren Geld gespendet, welches wir als Club gesammelt haben & anschließend dem deutschen Kinderhilfswerk gespendet haben.

Juni: es herrschte große Freude, als wir uns im Juni das erste Mal wieder gemeinschaftlich treffen konnten! 🥰 Eines unserer Mitglieder gab uns eine Stadtführung durch das beschauliche Greifswald, bei der wir viel neue Fakten über unsere Stadt kennen lernen durften. 👨‍🎓

Juli: Zu Beginn des neuen rotarischen Jahres haben wir die im Sommer ‚günstigere‘ Infektionslage genutzt und sind gemeinsam für ein Wochenende zum Zelten gefahren. 🏕️ Dort haben wir unser neues Jahr geplant, gegrillt, waren Kanu fahren & haben gemeinsam viel gelacht.

August: Im August haben wir eine Kleiderspende organisiert. Die gesammelten Kleidungsstücke haben wir an die Greifswalder Tafel weiter gegeben. 👕👖

September: Im September sind wir fleißig am World Clean Up Day mit großen Mülltüten durch unser hübsches Greifswald gelaufen und haben den herum liegenden Müll aufgesammelt. 🗑️♻️🚮

Oktober: Im Oktober sind ein paar unserer Mitglieder gemeinsam zur Blutspende gegangen. 🅰️🅱️🅾️🆎 Das dadurch gesammelte Geld möchten wir im neuen Jahr spenden.

November: Seit Ende Oktober treffen wir uns wieder ausschließlich online. So ergab sich im November die perfekte Möglichkeit in einem ‚Design Thinking Workshop‘ neue Projekt Ideen für die ‚Corona Zeit‘ zu entwickeln.

Dezember: Auch bei uns herrschte im Dezember Vorweihnachtsstimmung, sodass wir uns online zum Kekse backen verabredet hatten. 🍪🍪🍪Hinter uns liegt ein ungewöhnliches Jahr, dass wir dennoch mit vielen tollen Projekten, schönen Club Momenten & viel Lachen füllen konnten. 🤩 Wir hoffen, dass wir in 2021 an diese vielen Momente anknüpfen können. ❤️✨

Geschafft – Spendengelder an das Greifswalder Hospiz übergeben

In jedem Rotaract Clubjahr beschäftigen sich alle Clubs deutschlandweit mit einem gemeinsamen Thema – der Bundessozialaktion. Im Clubjahr 2017/18 war das Motto „1 Million Menschen Leben“.

Während des gesamten Jahres haben wir uns intensiv mit den Themen Tod und Sterben auseinander gesetzt. Bei verschiedensten Sozialaktionen kam der beachtliche Betrag von 2.500 Euro zusammen, den wir zum krönenden Abschluss dieser Bundessozialaktion an das Greifswalder Hospiz spendeten.
Gesammelt haben wir bei unserem Event Profs@Turntables im November 2017 oder einem Benefiz-Poetryslam im Mai 2018. Bedanken möchten wir uns außerdem beim Rotary Club Greifswald, der sich ebenfalls an der Spende beteiligt hat. Genutzt wird das Geld, um mit einer Deckenmalerei den Raum der Sinne zu gestalten.

Wir freuen uns jetzt schon auf die kommenden Grill- oder Spieleabende im Greifswalder Hospiz.

Deutschlandkonferenz in Köln

Mit Rotaract kommt man rum. Dieses Wochenende waren wir z.B. in Köln. Dort trafen sich unter dem Motto „50 Jahre Rotaract – in der Welt zu Hause, in Kölle vereint“ Rotaracter aus ganz Deutschland zur jährlichen Deutschlandkonferenz (DeuKo).

Für uns begann das Wochenende mit einer achtstündigen Zugfahrt. Jedoch war diese zu keiner Zeit langweilig und wir lernten dirket neue Leute kennen. Letzteres lag vor allem daran, dass wir bereits in der Verkleidung für die Welcome-Party unterwegs waren. Das bedeutete Outfits zum Thema „neon olé“.

In Köln angekommen ging es nach einem kurzen Stop bei der Turnhalle (wo wir übernachteten) weiter zum Bootshaus. Dort wurden alte Freunde wiedergesehen und neue Freundschaften geschlossen. Gemeinsam feierten wir bis tief in die Nacht den Beginn der DeuKo.

Nichtsdestotrotz ging es am nächsten Morgen früh los. Nach einer kurzen Nacht saßen wir pünktlich um 8:30 Uhr in der Stadthalle in Köln-Mülheim zum ersten Teil des Plenums. Es gab begrüßende Worte u.a. vom Rotary International Weltpräsident Ian Riseley, der extra aus Australien angereist war. Den restlichen Tag beschäftigten wir uns mit der bisherigen Arbeit der Ressorts und wählten die Teams fürs kommende Clubjahr. Es freut uns besonders, dass mit Laura R. auch unser Club im nächsten Jahr im Rotaract Deutschland Komitee vertreten sein wird. Sie wird mit ihrer Arbeit im Ressort Redaktion dafür sorgen, dass wir auch weiterhin tolle Rotaract News erhalten werden.

Natürlich darf bei einer Rotaract Konferenz auch das Helfen nicht fehlen. Daher wurde in der Mittagspause nicht nur der eigene Hunger bekämpft. Als Sozialaktion wurden 30.000 Essenspakete für „Rise against Hunger“ gepackt, die nun in Simbabwe verteilt werden können.

Abends wurde es dann festlich. Mit einem Galaabend wurde das 50-jährige Bestehen von Rotaract gefeiert. In Abendgaderobe wurde Sekt getrunken, lecker gegessen und dann natürlich ganz viel getanzt. Erneut wurde die Nacht zum Tag gemacht bis auch die letzte der Damen ihre hohen Schuhe gegen Flipflops getauscht hatte.

Am nächsten Tag ging es pünktlich mit Abstimmung zur Grundordnung von Rotaract in Deutschland weiter. Es wurden damit einige neue Impulse fürs neue Jahr angestoßen. Der krönende Abschluss war der Festakt, bei dem Herr Heinen über das Thema „Fake News“ redete. Es folgten einige wohlverdiente Ehrungen, bevor es schon wieder Zeit wurde, sich zu verabschieden.

Wir nehmen viele Impulse und vor allem Motivation aus dem Wochenende mit und freuen uns bereits auf ein Wiedersehen in München im nächsten Jahr.

Rotary INTERNATIONAL

Wir durften den „international“ Teil von „Rotary International“ hautnah erleben. Seit fast einem Jahr unterstützen wir den lokalen Rotary Cub Caspar-David-Friedrich – Greifswald bei seiner Arbeit an einem Global Grant Projekt. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem RC Szczecin Centrum initiiert. Es geht um den Aufbau eine Muttermilchbank in Stettin. Mittlerweile sind die Spenden generiert, der Grant genehmigt und die Ausstattung ist gekauft. Die offizeielle Eröffung rückt somit immer näher.

Zur Einstimmung kamen die Stettiner Freunde für einen Tag nach Greifswald. Zu Beginn des Tages besichtigten wir die Greifswalder Muttermilchbank und bekamen eine Führung durch die Neonatologie der Uniklinik. Um den Gästen auch unsere Stadt näherzubringen stand ebenfalls eine Stadtführung auf dem Programm. Abends war ein gemeinsames Meeting angesetzt. Im Vordergrund stand vor allem der persönliche Austausch. Es war ein geselliger Abend mit netten Gesprächen und einigen Wodkarunden.

Nun freuen wir uns alle demnächst zu der offiziellen Eröffnung der Muttermilchbank nach Stettin zu reisen.

 

Es ist wieder so weit!

Es ist Herbst. Draußen bilden dichte Nebelschwaden und buntes Laub eine malerische Novemberlandschaft. Hier und da huschen dick eingepackte Menschen über den Beitz-Platz, die letzten Lernwütigen verlassen die kuschlig warme Bibliothek in die kalte Herbstnacht.
Aus einiger Entfernung jedoch erklingen wilde Rhythmen, die die sonst so friedliche Nacht durchkreuzen. Die Musik kommt aus den Geokellern. Ein Blick in die urigen Gemäuer verrät auch von wem die Musik kommt – es sind Dozentinnen und Dozenten, die hier hinter dem DJ-Pult stehen und der bestens gelaunten Masse einheizen. Es ist das Profs@turntables!

Feiert gemeinsam mit uns am 17.11. das 7. Profs@turntables im Geologenkeller und Geographenkeller.

Eintritt? für beide Keller: 4 Euro
Wann? ab 22 Uhr
Wofür? für das Greifswalder Hospiz

Ein Tag für alte Obstbaumsorten

Wir, der Rotaract Club Greifswald, haben einen ganzen Samstag alten Obstbaumsorten gewidmet. Vormittags waren wir im Stadtforst, um unsere dortige Streuobstwiese mit 17 weiteren Bäumen auszubauen. Bei der Wiese handelt es sich um ein langjähriges Projekt, dass damals mit der BuSo „Plant-for-the-Planet“ begann. Damals erhielten wir von dem Förster die Info, dass eine Spende von typischen deutschen Forstbäumen nur eine geringe Hilfe darstellt, da jeder Förster davon jedes Jahr hunderttausende pflanzt und die Kosten relativ gering sind. Dadurch kam die Idee auf, alte Obstbaumsorten zu finanzieren. Dadurch wird nicht nur zu deren Erhalt beigetragen, sondern es werden neue Lebensräume und Nahrungsquellen im Stadtforst geschaffen.

Da Weltpräsident Ian Risley das Ziel ausgesetzt hat, dass jeder Rotarier einen Baum pflanzen soll, wollten auch unsere Rotary Clubs in Greifswald zu diesem Projekt beitragen. Deshalb organisierten wir drei Clubs ein gemeinsames Scheunenfest, dessen Erlös wiederum in weitere Obstbäume gesteckt wird. Es fand am Abend der Pflanzaktion statt und war ein voller Erfolg. Es hat nicht nur für eine Annäherung unsere Clubs gesorgt, sondern auch das Geld für 100 weitere Obstbäume eingebracht. 

2. Greifswalder Freiwilligentag

„Gemeinsam. Greifswald. Gestalten.“ lautete das Motto des 2. Greifswalder Freiwilligentages; „Gute Musik. Gute Laune. Gute Taten.“ waren die Umsetzung. Trotz des Greifswald-typischen sehr eigenwilligen Wetters zog es zahlreiche Besucher in die Innenstadt. Wir nutzten die Gelegenheit um auf unseren Club und vor allem die Aktion Deckel drauf aufmerksam zu machen!Freiwilligentag 2017

Was war zuletzt so los bei uns?!

Zum Clubjahreswechsel war eine ganze Menge los bei uns!

Wir wurden interviewt. Ja, echt! Die Ostsee-Zeitung Greifswald hat uns die Möglichkeit geboten, in einem Artikel den Greifswaldern zu erklären, wer wir sind und was wir machen. Fee und Laura R. haben in einem einstündigen Interview versucht, der OZ Rotaract und seine Werte näherzubringen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen (http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Greifswald/Rotaract-Junge-Greifswalder-helfen-lernen-und-feiern).

Außerdem haben wir eine sehr erfolgreiche Kauf-eins-mehr-Aktion im neuen EDEKA-Markt durchgeführt und dabei auch direkt gute Kontakte für weitere Aktionen geknüpft.

Nicht zu vergessen: Das Kids-Camp-Vorbereitungswochenende, auf dem sich Laura, Laura, Ella, Esbjörn und Fee mit vollem Körpereinsatz auf das bevorstehende Kids-Camp von Distrikt 1940 in Mildenberg wappneten. Von früh bis spät wurden rechtliche Grundlagen verinnerlicht, wurden WUP’s (Warm-Up-Spiele) geübt und potenziell auftauchende Situationen in Rollenspielen geprobt. Das Kids-Camp kann kommen!

Auch für die Bundessozialaktion haben wir zum neuen Jahr direkt mal was getan. Um in das nicht ganz leichte Thema „Hospize“ hineinzufinden, hörten wir einen Vortrag von Bestatter und Trauerbegleiter Andreas Schulz zum Thema „Tod und Trauerbegleitung“.

All diese Aktionen und Veranstaltungen hätten wir aber nicht ohne tatkräftige Unterstützung von gleich 4 neuen Mitgliedern geschafft. Wir begrüßen neu in unseren Reihen Sebastian, Ella, Leonie und Henri!

#1MillionMenschenLeben

Das neue Clubjahr hat begonnen

Mit dem 1. Juli hat das neue Clubjahr 17/18 begonnen und das zelebrierten wir mit einer feierlichen Ämterübergabe gemeinsam mit den Rotary-Clubs Greifswald, Anklam und Usedom.

Neue Präsidentin unseres Clubs ist nun Fee Käufer. Den Rest unseres neuen Vorstandes könnt Ihr unter dem Reiter Vorstand 17/18 genauer anschauen.

Abrakadabra SimsalaSlam

Der SimsalaSlam ist ein wunderbarer bunter Bestandteil der Greifswalder StundentInnen-Kultur

Was haben wir gebangt. Wird das alles so klappen wie wir es uns vorstellen? Werden überhaupt Leute kommen? Was machen wir, wenn die SlamerInnen absagen…?

Bereits im Dezember entstand die Idee, dem SimsalaSlam, einem kleinen aber feinen Poetry-Slam in Greifswald, unter die Arme zu greifen. Wie LouLou, Initiatorin und Quasi-Mama des Slams im Dezember anmerkte, fließe immer mehr ihr eigenes Geld in die ausschließlich spendenbasierte Veranstaltung.

Mit der Hilfe des Geographenkeller e.V., der Buchhandlung Hugendubel, vielen engagierten Freunden und Bekannten und der ganzen Greifswalder Slamily nahm nach und nach unser Benefiz-Poetry-Slam unter dem Motto „Abrakadabra SimsalaSlam – eine magische Nacht mit Rotaract“ Gestalt an.

Und dann war es so weit. Der 27.04.2017, Punkt 19:30 Uhr – Einlassbeginn. Ein einzelner junger Mann wagte sich in die urigen vier Wände des Geokellers. Danach Stille. Die Anspannung stieg ins Unermessliche. Es folgten unruhige Blicke auf die Uhr. Doch plötzlich begann sich der Club in rasantem Tempo zu füllen. Spontan trugen wir noch zwei weitere Bierbänke herein, damit alle Platz fanden.

Als unser Live-Gesangs-Duo mit seinem ersten Stück beginnt, kehrt Ruhe ein. Nach einer kurzen Begrüßung steht auch schon der erste Slamer im Licht des Scheinwerfers. Das leise Schnipsen des Publikums, Applaus-Ersatz bei Poetry-Slams, erfüllt den Raum und sorgt für Gänsehaut. Mit einem Lächeln fällt bei uns allen die Anspannung ab.

Der Abend wurde zu einem unvergesslichen magischen Erlebnis, bei dem wir 250 Euro für den SimsalaSlam sammeln konnten! #rotamagic