Nach drei Jahren ohne Rotaract Deutschlandkonferenz (DeuKo) in Präsenz, trafen sich im März endlich wieder knapp 1000 Rotaract Mitglieder aus ganz Deutschland für ein Wochenende. Austragungsort war Konstanz am Bodensee. Für uns hieß das fast 12 Stunden Zugfahrt. Doch gleich sechs Mitgliedern unseres Clubs war es das wert.
Die DeuKo ist die Mitgliederversammlung von Roatarct Deutschland. Entsprechend ist das Plenum das Kernstück, in dem über Anträge diskutiert und abgestimmt wird um Rotaract als Verein weiterzuentwickeln. Auch hörten wir inspirierende Vorträge über female Empowerment u.a. von Jennifer Jones der momentanen Präsidentin von Rotary International.
Doch auch das Feiern kam natürlich nciht zu kurz. Freitag fand die Welcome Party auf einem Schiff statt und Samstag gab es einen Gala Abend inklusive Abendgaderobe.
Vom 29.02.2020 bis
01.03.2020 fand die erste Distriktkonferenz dieses Jahres statt. Ort war die
Begegnungsstätte Schloss Gollwitz in Brandenburg an der Havel.
Die Begegnungsstätte
mit wechselvoller Geschichte organisierte der RAC Brandenburg an der Havel.
Diesem ist im Übrigen für die gelungene Organisation zu danken.
Die Konferenz begann am
Samstagvormittag mit der Ankunft der Rotaracter und endete am Sonntagnachmittag
mit der Abreise. Hauptsächlich ging es um die Besprechung von Projekten im
Rahmen von Vorträgen und Workshops.
Jedoch standen auch die
Wahlen für das Distriktteam an. Deshalb dürfen wir an dieser Stelle den
gewählten Vertretern des Distrikts erneut herzlich gratulieren.
Neben den Formalien kam
das nette, rotaract-typische Beisammensein auch nicht zu kurz. Der Austausch
erfolgte somit nicht nur im Konferenzraum, sondern auch am Tischkicker oder in
einer gemütlichen Runde begleitet von Klaviermusik.
Das Treffen wurde neben den Rotaractern auch vom Incoming Governor des Rotary-Distrikts, Edgar Friedrich und dem Geschäftsführer des Schlosses Gollwitz, Dr. Niels Haberlandt, besucht.
Insgesamt handelte es
sich um ein lehrreiches, produktives und nettes Wochenende in Brandenburg.
Man stelle sich folgende Situation vor: 8 erwachsene Menschen, in 2 Teams aufgeteilt, treffen sich, um gegeneinander Fußball zu spielen. Die Raffinesse dabei ist, dass sie mit ihrem Oberkörper gänzlich in einer mit Luft gefüllten PVC-Kugel, Bumper genannt, verschwinden. Jene wird genutzt, um den Gegner nach Belieben vom Fußball zu verdrängen. Dies geschieht mal mehr, mal weniger sacht, so dass neben dem Ball auch die Spieler regelmäßig durch die Gegend fliegen. Man stelle sich nun noch die verschwitzten Leiber vor, wie sie, teils nach Luft ringend, in den Bumpers umherlaufen oder wie sie den Ball suchen und allzu oft doch nur einen gegnerischen Spieler finden, der geradewegs auf sie zu rennt. Was folgt, ist meist ein Tackling wie es im Buche steht. Aber so schnell wie sie fallen, erheben sich die Spieler auch wieder und setzen das Spiel fort. Der Bumper mag hinderlich sein, aber er sorgt für eine sanfte Landung. Nach ein paar Minuten endet das Spiel und die Mannschaften wechseln. Manchen steht die Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Doch viel Zeit vergeht nicht, dann geht es von vorne los.
Klingt verrückt, oder?! Und doch habe ich es
mir nicht ausgedacht, denn so einen Sport gibt es tatsächlich. Er heißt „Bubble-Soccer“
und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es ist ein Sport, der Elemente des
Rugby, Fußballs und des handelsüblichen Tobens verbindet und es ist vor allem
einer, der riesen Spaß macht.
Ich kann mich dabei auf meine eigenen
Erfahrungen berufen. Das Team, dem ich angehöre, der „Motorradclub-Greifswald“,
hat nämlich am 26.01.2020 an einem Bubble-Soccer-Turnier, veranstaltet vom RAC
Prenzlau, teilgenommen. Und das sogar mit Erfolg, wie ich jetzt schon verraten
kann, denn immerhin schafften wir es auf den dritten Platz. Das Turnier begann
um 9 Uhr morgens und fand in der Uckerseehalle in Prenzlau statt. Insgesamt
nahmen 14 Teams an dem Event teil, darunter auch eines des RC Prenzlau, der Freiwilligen
Feuerwehr und des Lions-Club Prenzlau.
Die Teams hatten jeweils 4 Spieler auf dem Feld und mehrere Auswechselspieler
am Rand, obgleich offiziell nur einer zugelassen war. Diese Reserve war aber
auch nötig, denn die notwendige Kraftanstrengung ist nicht zu unterschätzen. Neben
die sportliche Betätigung tritt nämlich noch das Gewicht des Bumper von 11
Kilogramm. Die Spiele dauerten 8 Minuten und es gab immer 2 Begegnungen
gleichzeitig. Trotz der relativ kurzen Spielzeit kämpften die Mannschaften der
Gruppen A und B bis 14 Uhr um die Finalplätze. Unser Team war größtenteils noch
unerfahren und fand erst nach und nach ins Spiel. Wider Erwarten schafften wir
es dennoch in die Top 4 und sogar aufs Podest. Die Stimmung war gelassen und
freundlich. Wenn es auch manchmal auf dem Feld etwas härter zuging, begegnete
man sich doch freundschaftlich.
Für Speis und Trank wurde
ausreichend durch den RAC Prenzlau und seine Sponsoren gesorgt. Bei einer
Tombola hatte man in den Pausen nebenbei noch die Chance, einen der ausgestellten
Preise zu gewinnen oder man ließ sich schnell und unkompliziert bei
„Uckermark gegen Leukämie“ typisieren.
Viel wichtiger ist bei all dem
allerdings der Hintergrund der Veranstaltung. Neben dem Spaß an der Sache war
das nämlich der Spendenzweck. Es handelt sich hierbei um die aktive Naturschule
Prenzlau. Zu Gunsten einer verunfallten Schülerin soll diese nämlich zur
Barrierefreiheit umgebaut werden. Der am Ende eingesammelte Betrag von 2000 Euro
wird dazu hoffentlich einen kleinen Beitrag leisten können.
Und falls man sich jetzt noch
fragen sollte, warum wir uns gerade „Motorradclub Greifswald“ nannten?
Naja, im allgemeinen Tumult und der Hallenatmosphäre klingt es wie
„Rotaract“. Witzig was?!
Der Tag endete für uns mit der
Heimfahrt. Vergessen werden wir diesen Tag sicher nicht, er war sogar noch Tage
danach physisch allgegenwärtig – Muskelkater vergeht eben nicht ganz so
schnell.
Womit ich auch zum Schluss kommen möchte. Zuletzt deshalb noch ein Dank an den RAC Prenzlau für den engagierten Einsatz während des Turniers und darüber hinaus. Auch an alle Sponsoren und anderen Helfer sei gedacht. Natürlich werden auch die Spieler nicht vergessen, ohne die das Turnier recht witzlos gewesen wäre. Der „Motorradclub“ freut sich jetzt schon auf das nächste Turnier!
Während unserer Clubreise in Stettin überlegten wir uns mögliche Ziele für die nächste Reise und so kam man schließlich auf die Ukraine. Der Abend wurde länger und die Pläne immer euphorischer. Doch aus diesen Spinnereien wurde Anfang August Wirklichkeit. Fünf Rotaracter aus der Ukraine reisten für fünf Tage nach Greifswald. Eingeladen hatten wir zu einem Workshop zum Thema Energie, insbesondere Atomenergie. Auf dem Programm standen daher der Besuch eines ehemaligen Atomkraftwerks und des Max-Planck-Instituts Wendelstein X, welches die Kernfusion näher erforscht. Natürlich standen auch unterschiedliche Touren durch die Stadt und Strandbesuche auf dem Programm. Es wurde nicht nur viel gelernt sondern es konnten auch neue Freunde gewonnen werden. Ein gemeinsames Sozialprojekt ist bereits in Planung ebenso wie ein Gegenbesuch in der Ukraine. Fünf tolle Tage haben deutlich gemacht, wie sehr Rotary die Welt und die Menschen verbindet.
Einmal im Jahr triffen sich Rotarier aus aller Welt um sich fünf Tage lang auszutauschen, weiterzuentwickelt und auch kennenzulernen. 2019 fand das Ganze in Hamburg statt und wir waren dabei.
Wir reisten bereits zwei Tage vorher an, an welchen ein Programm ausschließlich für Rotaracater organisiert war. Mit etwa 1000 Rotaractern aus der ganzen Welt konnten wir über unsere Clubs, die Projekte und eventuelle Probleme diskutieren.
Während der Woche lernten wir viele tolle und inspirierende Menschen kennen. Bei Vorträgen und Workshops nahmen wir neue Ideen mit, die wir nun in unserem Club in Greifswald umsetzen wollen.
Fee, Franzi (Rotaract Augsburg) und Laura (v.l.) auf dem Gala-Abend mit dem Motto „Rotaract in Swing“.
Das Rotaract European Meeting (REM) ist jedes Mal ein Highlight! Die Winter-REM im Januar diesen Jahres fand in Bratislava statt. Ein Wochenende lernen, helfen und ausnahmsweise vor allem feiern mit coolen Menschen aus ganz Europa und sogar aus der ganzen Welt. Viele witzige Schnappschüsse findet Ihr auf facebook unter „REM Bratislava Winter 2017“ oder unter dem #rembratislava2017.
Vom 23.9.-25.9.16 haben wir, der RAC Greifswald, unser Sweet 16 Charter Jubiläum gefeiert. Hierbei hat sich der Nordosten Deutschlands Rotaractern aus ganz Deutschland mal wieder von seiner besten Seite gezeigt. Die mit viel Herzblut und Liebe organisierte Charter hat alles geboten was das Herz begehrte. Los ging es mit einer Welcomeparty auf einem alten Hafenkranponton. Bei lecker Bratwurst und Bier wurde sich ordentlich kennengelernt. Am nächsten Vormittag gab es eine Segeltour auf dem Schoner Vorpommern, sowie eine Caspar-David-Friedrich Tour mit anschließendem Picknick bei der Klosterruine Eldena, welche der berühmte Maler und Sohn der Stadt in vielen seiner Zeichnungen verewigt hat. Zu dieser Führung waren auch die syrischen Freunde des Clubs dabei. Beim Galaball abends kamen durch die Tombola, sowie die Versteigerung eines Bildes einer jungen aufstrebenden Greifswalder Künstlerin über 500 Euro zusammen. Diese werden für den Erhalt bzw. Ausbau der Streuobstwiesen mit alten Obstsorten wie dem “Pommerschen Krummstiel”, dem “Danziger Kantapfel“ oder der “Guten Luise” im Greifswalder Stadtforst gespendet. Besonders beliebt waren die Gewinne der Tombola, bei denen es sich um alkoholische Getränke handelte, welche unsere Rotary Clubs gespendet hatten. Wir danken allen Teilnehmern die mit uns gefeiert haben und sind bereit für die nächsten erfolgreichen 16 Jahre.
Ca. 30 Rotaracter und Rotarier auf dem BETS Fotograf: Tim-Benjamin Lembcke
Am 2.7. fand in Brandenburg das BETS (Board Elective Training Seminar) statt. Neben Rück- und Ausblicken gab es rege Gespräche rund um Informations- und Qualitätsmanagement, die BuSo (Bundessozialaktion), das KidsCamps und natürlich auch die einzelnen Clubämter.
Nach dem offiziellen „Arbeitsteil“ konnten wir auf der 5-Jahres-Charter des RAC Brandenburg/Havel mit Der Mannschaft jubeln und anschliessend bis spät in die Nacht das Tanzbein schwingen.
Vergangenes Wochenende konnten einige unserer Mitglieder ganz im Sinne der Rotaractischen Werte „Helfen. Lernen. Feiern.“ auf der DisKo in Oranienburg verbringen. Neben dem Konferenzteil gab es eine Führung durch das Schloss Oranienburg. Kulinarisches Highlight war ein Essen beim Griechen am Samstag Abend. Als Beitrag zur Bundessozialaktion haben wir gemeinsam symbolisch zwei Rucksäcke gepackt. Ausserdem konnten wir Annika vom RDK Ressort Soziales eine Spende von 150€ überreichen. Das neue Distriktteam wurde gewählt, herzlichen Glückwunsch an Kai, Carrie und Lennard. Vielen Dank an Samira für die Organisation und dein Engagement im Clubjahr 2015/16.
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